Als Menschen haben wir ein Schicksal, über das wir uns nicht aus unserer irdischen Perspektive hinwegsetzen sollten. Was uns nach einem Suizid im Nachtodlichen erwartet, übersteigt an Leid alle irdischen Vorstellungen.
Menschen mit Behinderung leben seit Jahren schon dort, es soll ein Rückzugsort sein und nicht kummer durch diese Sterbehilfe bringen. Das gilt genauso für alle Bewohner, in einem kleinen Gebiet, wo jeder den anderen kennt. Die Gemeinde und Bewohner hat man durch das verheimlichen hintergangen, das kann ich nicht gutheissen!
Sterbehilfe Pegasos praktiziert schlicht und einfach ein kommerzielles Geschäft für 10’000 CHF plus Spesen. Ein kommerzielles Sterbehilfe-Business gehört mit Sicherheit nicht in einen beschaulichen, von Familien und Behinderten besiedelten Weiler!
Der Tod gehört zum Leben, „mitten im Leben sind wir vom Tod umgeben“. Das Verdrängen des Todes ist nicht gesund ! Besser bemüht man sich um eine tiefe Beziehung zu Werden und Vergehen.