713 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Landesrätin Verena Dunst
Der Entwurf des neuen Burgenländischen Jagdgesetzes ist nicht zeitgemäß und nicht tiergerecht. Wir fordern wesentliche Verbesserungen ein. So verpflichtet der Gesetzesentwurf weiterhin zuständige Jäger, "streunende" Katzen und Hunde zu töten. Dies widerspricht dem Tierschutzgedanken und ist nicht zu rechtfertigen.
Weiters soll, wenn auch mit Einschränkungen, die sogenannte Gatterjagd - die Jagd in eingezäunten Gebieten (meist nur ca. 1000 mal 1000 Meter groß) auf gezüchtete Tiere - weiter möglich sein. Diese Unart der Jagd ist selbst in Jagdkreisen mehr als umstritten. Auch die Jagd auf gezüchtetes Niederwild (Enten, Fasane, Rebhühner,....), welches in Volieren aufgezogen wurde und dann für den Abschuss ausgesetzt wird, ist in der Gesetzesvorlage weiter möglich. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieser Petition fordern die zuständige Landerätin Verena Dunst auf, das Burgenländische Jagdgesetz soweit zu ändern, dass
1) Haustierabschüsse zur "Ausübung des Jagdschutzes" aus dem Gesetz genommen werden. 2) die Jagd in "umfriedeten Eigenjagdgebieten", die sogenannte Gatterjagd gänzlich verboten, bzw. so weit eingeschränkt wird, dass sie praktisch verunmöglicht wird. In fünf von neun Bundesländern ist dies bereits der Fall! 3) das Aussetzen von Niederwild (Enten, Fasane,...) in die freie Wildbahn, um es einige Wochen später abzuschiessen, komplett verboten ist.
Tierschutz ist in der Österreichischen Verfassung als Zielbestimmung verankert und muss damit über dem Jagdgesetz stehen.
Begründung
Ein neues Jagdgesetz muss sich an den Erfordernissen der heutigen Zeit orientieren. Immer mehr Menschen haben kein Verständnis für die Gatterjagd und die Jagd auf ausgesetzte Zuchttiere. Zudem wird dadurch die Jagd an sich in ein schlechtes Licht gestellt.
Aber auch der Abschuss von Haustieren, der noch dazu verpflichtend im Gesetz steht ist ein Relikt aus vergangenen Tagen. Es gibt immer mehr persönlich Betroffene, deren Haustiere auf diese Weise erschossen werden und die dadurch ein Familienmitglied verlieren.
Die burgenländische Landesregierung rühmt sich gerne eine Vorreiterrolle im Tierschutz einzunehmen. Wenn dieses Jagdgesetz so beschlossen wird, wie es derzeit als Entwurf vorliegt ist das Gegenteil der Fall. Deshalb: der Tierschutz muss ins Jagdgesetz!
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
29.09.2016
Petition endet:
28.11.2016
Region:
Burgenland
Kategorie:
Tierschutz
Neuigkeiten
-
Petition wurde nicht eingereicht
am 12.10.2018Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Änderungen an der Petition
am 04.10.2016 -
Änderungen an der Petition
am 04.10.2016
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.