2.263 Unterschriften
Sammlung beendet
Petition richtet sich an: MA 42 Wiener Stadtgärten
Auf vielen Grünflächen in und um Wien wuchert seit einigen Jahren die Mäusegerste, von Hunde- und Katzenhaltern auch treffend als Schliafhansln bezeichnet.
Ihre Grannen können sich im Fell von Tieren verhaken, in ihre Haut, in Körperöffnungen und bis in die Organe wandern und schwere bis tödliche Verletzungen hervorrufen. Auch für Kleinkinder ist das Gewächs potentiell gefährlich.
Außerdem verdrängt die Mäusegerste auf vielen als Insektennahrung angelegten Blumenwiesen Wiens inzwischen ebendiese Blumen und ruiniert somit die dortige Biodiversität.
Wir bitten um häufigeres Mähen und Vernichtung des Mähgutes der betroffenen Flächen, um neuerliches Aussamen der Mäusegerte zu verhindern und die Gefahr für Tier, Mensch und Insektenvielfalt zumindest zu reduzieren.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Elisabeth Domandl aus Wien
Begründung
Als Hundehalter in Wien sind wir mit der Gefahr, die Mäusegerste (potentiell auch für Kleinkinder) darstellt, jeden Sommer konfrontiert. Von zeitaufwändigem Absuchen des Fells nach jedem Spaziergang über hohe Tierarztkosten für Operationen zur Entfernung der Grannen bis hin zum Tod der Tiere stellt sie ein mittleres bis katastrophales Problem dar.
Darüber hinaus ruiniert sie mit der Überwucherung von Wiens Blumenwiesen die dortige Biodiversität und nimmt Insekten die Nahrung.
Als einjähriges Gewächs, das sich über Reifung und Aussamung vermehrt, sollte die Mäusegerste mit häufigerem, zeitgerechtem Mähen und Vernichten des Mähgutes gut in den Griff zu bekommen sein.
Quellen:
https://www.petdoctors.at/hund/symptome-krankheiten/schliafhansl
https://www.meinbezirk.at/leopoldstadt/c-politik/eine-blumenwiese-muss-her_a1378924
Zitat Gemeinderat, 25. Sitzung vom 26.06.2017: "...ich finde das wirklich überhaupt nicht lustig, wenn Mitte Juni bereits das Laub der Straßenbäume total verdorrt ist, wenn am Boden auf dem Grünstreifen nichts mehr anderes zu sehen ist als die Mäusegerste mit den unzähligen Schliafhanseln, die sehr unangenehm für die Hunde sind, aber auch für Kleinkinder, die durchlaufen..." https://www.wien.gv.at/mdb/gr/2017/gr-025-w-2017-06-26-076.htm
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Petition gestartet:
02.06.2023
Petition endet:
31.10.2024
Region:
Wien
Kategorie:
Gesundheit
Neuigkeiten
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Die Petition wurde eingereicht
am 12.11.2024Liebe Unterstützende,
Es sind etliche Tipps von euch bez der Weiterleitung der Petition gekommen.
Ich habe jetzt erstmal eine Email mit dem Link zur Petition und Bitte um Aktivwerden an den zuständigen Stadtrat Jürgen Czernohorszky und die MA42 geschickt und eine Nachricht mit Bitte um Erwähnung an Maggi Entenfellners Kontaktadresse beim ORF.
Wenn Ihr noch andere Instanzen benachrichtigen wollt, könnt ihr das gerne selbst ebenfalls mit der Verbreitung des Links tun.
MfG Elisabeth Domandl -
Liebe Unterstützende,
die Petition "Mäusegerste in Wien bekämpfen" ist beendet (kann leider auch nicht mehr verlängert werden).
Wir haben aber immerhin über 2000 Stimmen gesammelt, die demnächst an eine zuständige Instanz übergeben werden.
Ich habe die MA 42 zwischendurch schon mal per Email darauf aufmerksam gemacht, aber nie eine Antwort darauf bekommen.
Falls also jemand von euch Ideen oder Erfahrungen hat, wie bzw wo man mit einer Übergabe mehr Aufmerksamkeit genererieren kann, würd ich mich über entsprechende Tipps freuen.
MfG Elisabeth Domandl -
Petition in Zeichnung - Email an MA42
am 23.09.2023Liebe Unterstützer,
Ich habe heute eine Email an die MA42 geschickt, in der ich auf unsere Unterschriftensammlung aufmerksam mache.
Jatzt können wir nur hoffen, dass sie auf Verständnis stößt und nicht einfach mit einem Standardschreiben abgeblockt wird.
Ich gebe Euch Bescheid, wenn ich Antwort bekomme.
Die Petition wird übrigens weiterlaufen, ihr könnt sie also gerne nach wie weiterverbreiten!
Vielen Dank!
Elisabeth Domandl
Debatte
Als Tierärztin unterstütze ich diese Petition! Nein, trotz genauem Absuchen, können diese Mistteile übersehen werden! viele Hunde jagen sie sich beim Schnuppern in die Nase! Das ist nicht angenehm u in den meisten Fällen folgt ein Besuch des Tierarztes und eine Narkose. Man kann diesen grässlichen Dingern nicht mehr aus dem Weg gehen, da sie mittlerweile überall sind u. wer den Hunden nicht gut gesinnt ist: es stecken auch Grannen in Kinderfüßen!
Wieso wollt ihr die wilde Gerste, der Urahn unserer Gerste, bekämpfen? Wollt ihr euch nicht mehr ernähren? Wieso kauft Ihr euch ein Lebewesen und der Rest der Welt hat sich darum zu kümmern? Übernehmt endlich die Verantwortung und schützt doch diese Lebewesen selbst! Nehmt sie an die Leine und haltet sie von allen(!) Gefahren fern. Eines ist ganz sicher, die Natur wird auch Euch in die Schranken weisen, da könnt Ihr fordern so viel Ihr wollt!