2.131 Unterschriften
Petition richtet sich an: Österreichisches Parlament
Es ist wichtig, diese Petition zu unterschreiben, weil sie geretteten Tieren aus Tierheimen den Zugang zu notwendiger medizinischer Behandlung ermöglicht, ohne finanzielle Belastung für die Tierheime. Der Staat übernimmt die Kosten, wodurch die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere gesichert werden. Dies ist ein Ausdruck unserer menschlichen Verantwortung und Dankbarkeit gegenüber Tieren, die oft misshandelt und gequält wurden.
Begründung
An: Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Betreff: Einführung einer staatlich finanzierten pro bono tierärztlichen Versorgung für gerettete Tiere**
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Versorgung geretteter Tiere stellt Tierheime und ähnliche Organisationen in Österreich vor enorme finanzielle Herausforderungen. Obwohl viele Tierärzte und Tierärztinnen bereits ehrenamtlich tätig sind, reicht dies nicht aus, um den stetig wachsenden Bedarf zu decken. Oftmals müssen dringend notwendige medizinische Behandlungen aufgrund fehlender Mittel verschoben oder gar unterlassen werden, was das Leid der Tiere unnötig verlängert.
Wir fordern daher die Einführung eines staatlich finanzierten Programms, das Tierärztinnen und Tierärzte dazu verpflichtet, gerettete Tiere pro bono zu behandeln, wobei die anfallenden Kosten vollständig vom Staat übernommen werden. Dieses Programm würde nicht nur die medizinische Versorgung der Tiere sicherstellen, sondern auch den Tierheimen erlauben, mehr Tiere aufzunehmen oder sich zu vergrößern, ohne dass Spenden und Fördermittel für medizinische Notfälle aufgebraucht werden.
Unsere Forderungen im Detail:
1. Pro bono Verpflichtung für Tierärzte und Tierärztinnen:
Jeder in Österreich praktizierende Tierarzt und jede Tierärztin sollte verpflichtet werden, eine bestimmte Anzahl von Stunden pro Jahr pro bono zu arbeiten, um gerettete Tiere zu behandeln.
2. Staatliche Kostenübernahme:
Der Staat übernimmt die vollen Kosten der durchgeführten Behandlungen, sodass den Tierärzten und Tierärztinnen kein finanzieller Nachteil entsteht.
3. Effiziente Abwicklung und Transparenz:
Einrichtung eines effizienten Systems zur Abrechnung und Erstattung der Behandlungskosten, um bürokratische Hürden so gering wie möglich zu halten. Es sollte transparente Kriterien und Prozesse geben, die sicherstellen, dass nur tatsächlich gerettete Tiere von dem Programm profitieren.
4. Förderung der Zusammenarbeit:
Förderung der Zusammenarbeit zwischen Tierärzten, Tierheimen und staatlichen Stellen, um eine reibungslose und effektive Umsetzung des Programms zu gewährleisten.
Durch die Einführung dieser Maßnahmen würde die medizinische Versorgung geretteter Tiere sichergestellt und die wertvolle Arbeit der Tierheime unterstützt werden. Wir appellieren an das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, diese Petition ernsthaft zu prüfen und die notwendigen Schritte einzuleiten, um die Situation für Tiere in Not und die sie betreuenden Organisationen nachhaltig zu verbessern.
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Petition gestartet:
05.08.2024
Petition endet:
04.02.2025
Region:
Österreich
Kategorie:
Tierschutz
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Neue SprachversionDebatte
Das Wichtigste ist natürlich, dass alle Tiere die notwendige Hilfe bekommen. Bevor aber die Allgemeinheit, sprich der Staat, die Gesamtkosten dafür tragen muss, sollten erst einmal die Verursacher/ Vorbesitzer des Tierleids zur Kasse gebeten werden. Gesetzesänderung notwendig? Ja, bitte!!!!!
Man kann nicht für alles des Staat verantwortlich machen, vor allem nicht solange unser Sozialsystem, unser Schulsystem, aber auch das humane Gesundheitssystem am Hungertuch nagt. Ja auch an diesen Situationen ist Fehlverhalten (der Politik) schuld, so wie an diesem Tierleid Fehlverhalten vieler Menschen schuld ist! Wer importiert Tiere aus tlw. fragwürdigen Quellen in fragwürdigem gesundheitlichem Zustand- hier müsste zuerst angesetzt werden! Ich habe selber Tiere und sorge aber selber für sie
Warum Menschen unterschreiben
Tiere haben Gefühle! Wenn sie in Not sind, empfinden Tiere Angst, wenn es ihnen gut geht, empfinden sie Wohlbehagen.
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Man muss sich für Tiere einfach einsetzen. Sie haben keine lobby.