426 Unterschriften
Der Petition wurde teilweise entsprochen
Petition richtet sich an: Nikola Grguric; Ognian Zlatev; Veljko Ostojic; Luka Oman
Trotz geltendem Tierschutzgesetz in Kroatien führt die Ignoranz der EinwohnerInnen , ihre Tiere kastrieren zu lassen ,alljährlich zu einer Streunerschwemme, die vielen langjährigen Rab-Touristen bereits den Urlaub auf der Insel verleidet. Immer wieder sieht man verletzte, kranke oder ausgesetzte Tiere oder sie finden einen grausamen Tod auf Rabs Straßen.
Das Tierschutzgesetz wird offensichtlich nicht in die Praxis umgesetzt, Vergehen werden nicht angezeigt und schon gar nicht geahndet.
Als EU-Mitglied hat sich Kroatien verpflichtet, sich auch im Tierschutz dem internationalen Standard anzupassen und für eine artgerechte Unterbringung und Versorgung der Streuern zu sorgen , da ja auch eine nicht unerhebliche Summe an EU-Geldern nach Kroatien fließt, für die wir, die anderen EU-Staaten aufkommen müssen !
Wir fordern:
· Ein Gespräch mit Vertreterinnen der Gruppe „Tierschutz(mit Herz) Rab“, dem Bürgermeister Rab und dem Verantwortungsträgern für Tierschutz in Kroatien
· Die artgerechte Unterbringung und Versorgung von Streunertieren auf Rab und die Errichtung eines Tierheims nach EU-Standard
· Die Kastration von Streunerkatzen auf Gemeindekosten und die Bestrafung und Ahndung bei Zuwiderhandeln
Begründung
Es kann nicht in im Sinne der Tourismusregion Rab sein, dass unter den Augen der Urlaubsgäste Katzen vergiftet, ertränkt, erschlagen oder ausgesetzt werden oder bei Touristen verzweifelt nach Futter betteln müssen.
Es gibt lediglich eine Person auf Rab, die sich dieser Tiere annimmt, sie füttert, kastrieren und tierärztlich versorgen lässt! Unsere Gruppe, bestehend aus meist deutschen und österreichischen Touristen, finanziert durch Spenden diese Versorgung. Von den örtlichen BewohnerInnen und der Gemeinde kommt keinerlei Unterstützung, diese Frau wird im Gegenteil noch beschimpft und an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Sie ist 73 Jahre alt, ohne Hilfe, und wird diese Bürde nicht mehr lange tragen können.
Es geht hier um immenses Tierleid und den internationalen Ruf von Rab, der vor allem bei deutschen und österreichischen Gästen durch den lieblosen Umgang mit Tieren bereits beschädigt ist. Seit Jahren wird auch ein dem EU-Standard entsprechendes Tierheim von TierschützerInnen gefordert, bis jetzt hat die Gemeinde Rab nicht reagiert!
Wir ersuchen darum, eine tragfähige und tierfreundliche Lösung zu finden, damit die Streunerkatzen tiergerecht eingefangen werden, bei der Tierärztin auf Gemeindekosten kastriert werden (was in Österreich schon lange üblich ist) und mit Futter versorgt werden. Das könnte durch die Gemeinde selbst (über die Errichtung eines Tierheims) oder über Privatpersonen erfolgen, welche für ihre Hilfe vergütet werden.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
02.05.2023
Petition endet:
01.08.2023
Region:
Kroatien
Kategorie:
Tierschutz
Neuigkeiten
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 24.10.2023Es gab einen persönlichen Besprechungstermin mit dem zuständigen Stadrat. Man ist weiterhin in Kontakt bzgl Kastrationsaktionen und langfristig der Errichtung eines Tierasyls.
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Die Petition wurde eingereicht
am 11.09.2023Liebe UnterstützerInnen! Die Unterschriften samt Kommentaren wurden dem Bürgermeister der Stadt Rab übermittelt, es gab ein persönliches Gespräch mit dem zuständigen Stadrat wo uns Unterstützung bei Kastrationsprojekten zugesichert wurde, eine Verbesserung der tierärztlichen Versorgung besprochen wurde und auch die Möglichkeit der Unterstützung zur Errichtung einer Auffangstation nicht ausgeschlossen wurde sondern die Bereitschaft zur Kooperation und weiteren Gesprächen auch unter Einbezug von Tierschutzorganisationen besteht. Es wird eine Fortsetzung der Gespräche geben um die nächsten Schritte zu besprechen.
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Vielen Dank für eure Unterstützung einer besserene Versorgung der Streunerkatzen auf der insel Rab! Mit diesen Unterschirften hoffen wir genug Nachdruck für die Planung einer nachhaltigen Lösung in Sachen Tierschutz auf der Insel Rab erwirken zu können. Die Petition wird an die Mailadressen der Adressaten verschickt und wenn irgendwie möglich in einem persönlichen Termin an den Bürgermeister der Stadt Rab übergeben.
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.