Bürgerrechte

entschiedenes JA zum Gendern!

Petition richtet sich an
Bürger:innen
78 Unterstützende 76 in Österreich

Sammlung beendet

78 Unterstützende 76 in Österreich

Sammlung beendet

  1. Gestartet Juni 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

27.06.2023
Das Volksbegehren "Nein zum Genderwahn" hat mit über 150k Stimmen den Einzug zur Bearbeitung in den österreichischen Nationalrat geschafft...
Quelle: https://www.instagram.com/p/Ct_PcSHrw2w/?igshid=MzRlODBiNWFlZA==
Die ÖVP/FPÖ Regierung in Niederösterreich möchte noch diesen Sommer ein Verbot des Genderns bei Behörden und Ämtern erwirken...
Quelle: https://www.instagram.com/p/Ct_lCkCxd-I/?igshid=MzRlODBiNWFlZA==
Es ist Zeit aufzustehen und laut zu werden!
Es kann nicht sein, dass (zumeist) männlicher, menschenverachtender und hetzerischer Populismus lauter, sichtbarer, medialer hervorgehobener wird als die vielen Stimmen GEGEN diese Trendwende!
Sprache schafft Wirklichkeit!
Sprache schafft Realität!
Meinung: 50% der Österreicher:innen wollen nicht "mitgemeint" werden, sie wollen ANGESPROCHEN werden!
Sprachliche Inklusion von Trans- und Inter- Menschen ist ein wichtiger Schritt GEGEN Hass und Hetze!
Sprache ist die erste Hürde zur Gleichberechtigung - und so wie es derzeit aussieht, reisen wir eher zurück in die dunkle Vergangenheit als das wir uns fortschrittlich und gleichberechtigt nach vorne bewegen!
Ich möchte sichtbar machen, dass Österreicher:innen Gleichberechtigung etwas wert ist - und das schaffe ich nur mit deiner Unterstützung!
Falls du weiterlesen möchtest:
Weiter unten noch ein paar Fakten zu gendergerechter Sprache:
.
Und falls du wissen möchtest, mit wem du es hier überhaupt zu tun hast:
https://www.instagram.com/bodywork_mindfuck_raphaela/

Begründung

Der Begriff Gender ist englisch und steht für soziale Geschlecht. Damit sind häufig Geschlechterrollen gemeint. Das heißt das, was als typisch für Frauen oder typisch für Männer angesehen wird. Das zeigt sich in vielen Wörtern unserer Sprache, die wir in unserem Alltag benutzen.
Zum Beispiel reden wir häufig von Ärzten, Polizisten oder Sekretärinnen, obwohl in den Berufen Frauen und Männer arbeiten. Die männliche Form (auch das generische Maskulinum genannt) ist in unserer Sprache stark verbreitet. Es wird häufiger genutzt als das generische Femininum (die weibliche Form).
Sprache ist nicht neutral. Sie formt, was und wie wir denken und was wir für möglich halten. Wir vermitteln demnach häufig, auch unbewusst, mithilfe von Sprache unsere Vorstellungen und Weltansichten
Oftmals meinen wir in unserer Sprache auch die feminine Form mit, wenn wir das generische Maskulinum verwenden. Wenn wir also von Ärzten sprechen, meinen wir damit auch Ärztinnen, wir erwähnen sie allerdings nicht extra in dem Wort.
Einige Menschen fühlen sich ausgeschlossen, wenn in unserer Sprache in der Mehrzahl nur die männliche Form verwendet wird. Zum Beispiel dann, wenn von den Schülern gesprochen wird, obwohl an der Schule genauso viele Mädchen wie Jungs unterrichtet werden.
Mithilfe einer geschlechtergerechten Sprache sollen sich wirklich alle angesprochen fühlen, die Sprache soll gerecht sein und niemanden ausgrenzen
"Gendern" bedeutet, dass wir alle Menschen in unserer Sprache mit einbeziehen.
Quelle: https://www.plan.de/gendergerechte-sprache-einfach-erklaert.html?sc=IDQ23100

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Raphaela Lestina aus Bezirk Eferding
Frage an den Initiator

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Neuigkeiten

Noch kein PRO Argument.

Nein zur Sexualisierung der Sprache! Nein zum Abwerten von Frauen durch Verbannung ans Ende des Wortes! Nein zum Reduzieren von Menschen auf abstrakte Zeichen! Nein zur Diskriminierung von Menschen mit Lese- und Rechtschreibschwäche, Blinden und Sehbehinderten, Menschen mit Migrationshintergrund und Deutschlernenden allgemein, die es durch Gendern schwerer gemacht wird, die Sprache zu lernen und Texte zu verstehen.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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