Heuer (2024) wird der Event " Ballerisland und Schlagerinsel" im Mai um einen Tag auf insgesamt 4 Tage erweitert. So geht die Zahl der Eventtage auf der Donauinsel jedes Jahr schleichend, aber stetig hinauf.

Beispiel Afrikatage: was mit einem Wochenende vor 20 Jahren begann, dauert mittlerweile 3 Wochen!!

Leidtragende sind die Anrainer und Anrainerinnen der Donauinsel, denn offensichtlich ist den Behörden egal, dass 1000e Menschen unter der Lärmbelästigung leiden.

Lärm hat gesundheitliche negative Auswirkungen auf den Menschen.

Die Umwelt und Tierwelt leidet ebenfalls.

Doch der Profit steht leider im Vordergrund, denn den kann man in Geld messen, das ein paar wenige einstreifen, während viele unter schlaflosen Nächten leiden und in heißen Sommernächten bei geschlossenen Fenstern schwitzen und trotzdem die Bässe der überlauten Musikevents ertragen müssen was man monetär nicht leicht beziffern kann.

Und die vielen anderen lautstarken Events, die nahezu an jedem Wochenende in den Sommermonaten stattfinden.

Wir verlangen eine Begrenzung der Events pro Saison auf ein akzeptables Maß, sowohl was die genehmigte Anzahl, Dauer und auch Lautstärke betrifft. Das gilt auch für Lokale am Wasser, die sich nicht an Lautstärke oder Uhrzeiten halten und mitunter die ganze Nacht mit lauter Musik und Bässen die Nachtruhe weit in die Umgebung hin beschallen.

Im Gegensatz zu der Annahme ( von Politikern, genehmigenden Behörden, wirtschaftliche Profiteueren, Veranstaltern und Veranstaltungsgästen) , daß auf der Donauinsel "eh niemand gestört wird", trägt Wasser den Schall ungehindert bis zu den Wohnungen hin und raubt im Sommer sehr vielen Menschen den Schlaf.