Tierschutz

Wolfsschutz in Niederösterreich

Petition richtet sich an
Niederösterreichische Landesregierung

1.157 Unterschriften

725 von 6.800 für Quorum in Niederösterreich Niederösterreich

1.157 Unterschriften

725 von 6.800 für Quorum in Niederösterreich Niederösterreich
  1. Gestartet September 2024
  2. Sammlung noch > 2 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Ich bin einverstanden, dass meine Daten gespeichert werden. Ich entscheide, wer meine Unterstützung sehen darf. Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

 

Neuigkeiten

22.10.2024, 13:11

Notwendige Rechtschreibkorrektur. Danke für die Hinweise.


Neue Begründung:

Der Wolf ist zurück gekehrt

Der Wolf kehrt endlich nach Österreich zurück, doch seine Rückkehr bringt Herausforderungen mit sich. Früher als "ausgestorben" betrachtet, haben sich die Wolfspopulationen dank des veränderten Bewusstseins und des Schutzes der Gesetze erholt. Jetzt brauchen wir deine Unterstützung, um ein harmonisches Miteinander von Mensch und Wolf zu gewährleisten. Der Wolf spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, hält die Wildpopulationen gesund und ist unverzichtbar für die Natur.

Diese Petition fordert ein effektives Management, das konfliktfreie Lösungen für Mensch und Wolf schafft. Dazu gehören umfassende Aufklärung über das Verhalten des Wolfs und die Unterstützung von Landwirten bei der Sicherung ihrer Nutztiere.

Wölfe sind vielen Gefahren ausgesetzt

Eine entscheidende Hürde ist die fehlende Akzeptanz in der Bevölkerung. Die Toleranz gegenüber dem Wolf ist essentiell für sein Überleben in unseren Breiten. Besonders in der Landwirtschaft und unter Jägern herrscht Skepsis und Ablehnung aufgrund der Sorge um Nutztiere und Wildbestände.

Illegalen Tötungen von Wölfen müssen wir energisch entgegentreten. Obwohl der Wolf geschützt ist, stellen illegale Verfolgung und Wilderei eine ernste Bedrohung dar. Wir müssen sicherstellen, dass der Schutzstatus des Wolfs respektiert wird und Täter zur Rechenschaft gezogen werden.

Doch auch legales Schießen von Wölfen ist ein inakzeptables Problem, nachdem die Gesetzeslage in Teilen ÖsterreichÖsterreichs in letzter Zeit gelockert wurde.

Das derzeitige Management zur Regulierung von Wolfsmensch-KonfliktenWolf-Mensch Konflikten ist unzureichend. Es bedarf besserer Strukturen, mehr finanzieller Mittel und qualifiziertemqualifizierten Fachpersonal, um Konflikte zu minimieren. Die Tötung von Wölfen sollte nur in äußersten Ausnahmefällen in Betracht gezogen werden und darf auf keinen Fall zur Regel werden.

Um den Wolf in Österreich zu schützen, sind konkrete Maßnahmen erforderlich

  • Herdenschutz und Koexistenz fördern

Landwirte benötigen technologische Unterstützung und klare Regelungen, um ihre Nutztiere vor Wolfs-ÜbergriffenWolfsübergriffe zu schützen. Wir fordern ausreichend finanzierte Förderprogramme ein und unterstützen Herdenschutz-Projekte.Herdenschutzprojekte.

  • ‍Einsatz gegen Wildtier-KriminalitätWildtierkriminalität

Illegale Verfolgung von Wölfen muss bekämpft werden. Dies erfordert Aufklärung, mehr Ressourcen für Behörden, verstärkte Kontrollen und konsequente Strafverfolgung. Der WWF arbeitet daran, Umweltdelikte zu melden und die Zusammenarbeit zwischen Exekutive, Justiz und Wissenschaft zu verbessern.

  • ‍Politisches Umdenken

‍Diverse fragwürdige Entscheidungen, welche in den letzten Jahren von politischen Akteuren getroffen wurden, stellen eine zusätzliche Gefahr für Wölfe dar. Entscheidungsträger müssen unbedingt von geschultem Personal beraten werden, um fehlerhafte Entwicklungen für die Zukunft zu vermeiden.

  • ‍Rechtskonformes Management

Das Wolfsmanagement muss den gesetzlichen Schutz des Wolfes gewährleisten und ein harmonisches Zusammenleben fördern. Dazu gehören intensivere Datenerhebung, sachliche Kommunikation und verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Bundesländern und Nachbarstaaten.



Neues Zeichnungsende: 10.03.2025
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 549 (419 in Niederösterreich)


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern