Region: Graz
Bürgerrechte

VIER Buchten für die Mur in Graz sind genug - Hände weg vom Augarten!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Siegfried Nagl

4.895 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

4.895 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

03.07.2018, 01:30

Durch das Bekanntwerden der Pläne gibt es inzwischen mehr Details zum Projekt, die in den Petitionstext eingearbeitet wurden.


Neue Begründung: **Vier Buchten für die Mur in Graz sind genug- Hände weg vom Augarten!**
Durch das Murkraftwerk und den ZSK sind große Uferzonen an der Mur in Graz bereits gefällt worden. Dort ist eine neue Ufergestaltung bereits geplant und sinnvoll.
**In Bereichen wo jedoch der natürliche Baumbestand nicht gefällt werden musste musste, soll das auch so bleiben.**
Der Augarten ist ein sehr zentraler Park an der Mur, mit altem Baumbestand und großem Spielplatz, der von vielen Grazer Familien aus umliegenden Bezirken genützt wird. Ebenso wird er für sportliche Zwecke (Laufen, Radfahren, Trainingsgeräte) von allen Altersgruppen genützt.
Trotz des Murkraftwerks und des Zentralen Speicherkanals können dort die Bäume im Uferbereich, die den Geh – und Radweg von Westen her optimal beschatten, bestehen bleiben –auch wurde immer versichert, dass der Altbaumbestand im Augarten( Allee ) Augarten (Allee) nicht angetastet wird.
Nun gibt es aber Bestrebungen im Augarten eine Bucht im Ausmaß von ca. 70 x 90 m auszuheben und eine Flaniermeile zu bauen an der Gastronomie angeschlossen werden soll.
soll.
**Dies hätte folgende Auswirkung:**
* Der Augarten steht bereits jetzt unter einem hohen Nutzungsdruck, der mit wachsender Stadt weiter steigen wird. Die Realisierung der sogenannten Mur-Arena würde die nutzbaren Grünflächen für Spiel, Sport und Veranstaltungen um 6000 m² reduzieren.
* Eine große Fläche des nördlichen Teils würde zur Wasserfläche werden. Da die Mur keine Badewasserqualität aufweist, würde diese Fläche nicht mehr benutzbar sein.
* Durch die Errichtung von Gastronomiebetrieben würde der konsumfreie öffentliche Raum weiter verkleinert werden.
* Die Hälfte des Spielplatzes würde verlegt werden- werden - wohin ist aufgrund des Platzmangels unklar.
* Eine große Fläche des nördlichen Teile (ca. 1/3) würde zur Wasserfläche werden und deshalb nicht mehr für Veranstaltungen oder durch Personen benutzbar sein.
* Alle Uferbäume
Es ist mit weiteren Baumfällungen an der Böschung müssten gefällt werden.
Uferböschung und auch im Augarten zu rechnen. Darunter - laut Plan der Stadt Graz - 13 große Baumriesen.
* Bezahlt werden soll mit unserem Steuergeld. Die alte Baumallee am Rad- Gehweg würde Bucht im nördlichen Teil gefällt Augarten kostet 800.000 €. Dazu kommen weiterer Gestaltungsmaßnahmen, die bis zu einem Schiffahrtskonzept auf der Mur reichen und auch Maßnahmen umfassen, die eigentlich von der Energie Steiermark im Rahmen des Murkraftwerksbaus bezahlt hätten werden und durch 30 Ersatzpflanzungen ersetzt werden- somit würde wertvoller Altbaumbestand verschwinden.
* Weitere Teile der Augarten-Grünfläche würden durch den Bau von Lokalen verschwinden.
* 800.000 € würden an Baufirmen
sollen. Die Gesamtsumme beläuft sich auf die Schnelle vergeben werden, obwohl derzeit die Staatsanwaltschaft bereits im Straßenbau wegen Ungereimtheiten bei der Vergabe von öffentlichen Geldern gehen die Firmen PORR und STRABAG ermittelt.
7 Millionen Euro.
Der Bürgermeister stellt jene Menschen, die den Augarten erhalten möchten als rückständig und „gegen alles“ dar- dies ist jedoch nicht der Fall. Dort wo ohnehin schon gerodet wurde sind Plattformen und ein Zugang zum Fluss leicht möglich und sinnvoll.
**Doch wir schieben der Kommerzialisierung des wertvollen Grünraumes
einen Riegel vor und sagen:**
**Hände weg von unserem Augarten! Vier Buchten sind genug !**



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