Verkehr

Tempo senken – Leben retten

Petition richtet sich an
Nationalrat

3.780 Unterschriften

Sammlung beendet

3.780 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet März 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

13.11.2024, 14:52

Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,

Die Unterschriftensammlung der Petition ist inzwischen abgeschlossen. Mit der Übergabe der Petition planen wir nach Bildung der neuen Bundesregierung die Gründung einer parlamentarischen Bürgerinitiative.

Um dem Anliegen möglichst viel Gewicht zu verleihen, laden wir bundesweit alle Initiativen/Organisationen, die sich dem Thema verbunden fühlen, zum Mitmachen ein. Bei entsprechendem Interesse freuen wir uns auf Kontaktaufnahme per Email unter info@verkehrswende.at.

Alle mit Hauptwohnsitz Wien dürfen wir namens der Initiatorin Magdalena Axmann herzlich darum bitten, folgende Petition für Tempo 30 auf der Schönbrunner Straße zu unterstützen: petitionen.wien.gv.at/petition/online/PetitionDetail.aspx?PetID=de9be53681b5428c83eaa456a052c509

Vielen Dank!

Liebe Grüße
Dieter Schmidradler


08.09.2024, 09:24

Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,
vielen herzlichen Dank für Eure großartige Mobilierung und das rechtzeitige Hochladen der Unterschriftenlisten. Dank Euch sind diese Woche noch gut 700 Unterschriften dazugekommen, Du und mehr als 3.700 Menschen haben Tempo senken - Leben retten bis dato unterschrieben.
Wer hat noch nicht, wer will noch? Ein einziger Tag ist noch Zeit, das Anliegen zu unterstützen.
Liebe Grüße
Dieter Schmidradler


02.09.2024, 10:42

Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,
mit dem Anliegen Tempo senken - Leben retten werden wir uns nach der NR-Wahl an die künftige Bundesregierung wenden.
Ab heute läuft die Petition nur noch 7 Tage, wir stehen zum Zeitpunkt dieser Aussendung noch bei knapp unter 3.000 Unterstützungserklärungen.
Bitte empfehlt die Petition kurzfristig nochmals im interessierten Freundes- und Bekanntenkreis weiter, damit wir diese Marke in dieser Woche noch locker überschreiten mit dem Gewicht von möglichst vielen Menschen an die Bundespolitik herantreten können.
Vielen herzlichen Dank!
Liebe Grüße
Dieter Schmidradler






31.05.2023, 21:26

Das Petitionsbild wurde mit dem neuen Kampagnenlogo versehen. Außerdem wurde die Petitionsdauer auf ein Jahr verlängert, um beginnend mit 1. Juni 2023 eine längerfristig angelegte Kampagne zur öffentlichen Bewusstseinsbildung für die Wichtigkeit und Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme zu starten


Neues Zeichnungsende: 09.03.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.366 (1.362 in Österreich)


25.03.2023, 13:59

Liebe Unterstützende,

die von führenden Fachleuten geforderte Temporeduktion lässt sich auf politischer Ebene nur dann durchsetzen, wenn die Diskussion versachlicht wird. Umso wichtiger ist es, dass die von den Expert:innen dargelegten Fakten deutlicher ins öffentliche Bewusstsein rücken.

Redet bitte darüber: Wenn's um Lebensqualität und um den Schutz von Leben und Gesundheit geht, dann sollte das auch vielen jener Menschen, die bisher einer Geschwindigkeitsreduktion kritisch gegenüber stehen, eine geänderte Sichtweise ermöglichen.

Kennt Ihr in Eurem Umfeld vielleicht auch interessierte Initiativen und Organisationen, die evt. zum Teil der Petitionsbewegung werden möchten? Wenn ja, dann leitet die Einladung zur Teilnahme bitte weiter, s.a. www.verkehrswende.at/tempo-senken/#wir. Die Teilnahmeerklärung findet Ihr unter www.verkehrswende.at/wp-content/uploads/2023/03/Teilnahmeerklaerung_TSLR_230318.pdf

Falls Ihr in Eurer Region Unterschriften sammeln möchtet, freuen wir uns jederzeit auf Eure Kontaktaufnahme; Flyer und weiterführende Infos und Unterlagen stellen wir dazu jederzeit sehr gerne zur Verfügung.

Vielen Dank!

Herzliche Grüße
Dieter und Maria


17.03.2023, 19:12

Link zu "Wir" eingefügt. Trennung des ursprünglichen Punkt 1 in 2 Punkte: Die nunmehrige einheitliche Regelgeschwindigkeit in Punkt 1 anstelle zweier spezifischer Höchstgeschwindigkeiten berücksichtigt, dass für die innerörtliche Temporeduktion neben den zunächst benannten zwei Fällen zahlreiche weitere Faktoren maßgeblich sind. Detailverbesserung und Präzisierung in Beschreibung und Begründung.


Neuer Petitionstext:

Temporeduktion auf unseren Straßen ist eine kostengünstig umsetzbare, sofort wirksame Maßnahme, die Österreichs Verkehrssektor im Klimaschutz mit 10% CO2-Einsparung endlich an den Start bringt.

Neben viel Geld erspart uns die Maßnahme auch unendliches Leid, denn dadurch wirdkann etwa jeder 6. Unfall, jede(r) 5. Verletzte und jedes 4. Todesopfer im Straßenverkehr vermieden.vermieden werden.

Führende Verkehrsexpert:innen haben dies und zahlreiche weitere positive Effekte nachgewiesen, die uns allen zugutekommen (www.tempolimit-jetzt.at).(www.tempolimit-jetzt.at).

Wir (www.verkehrswende.at/tempo-senken/#wir) unterstützen deren Initiative und fordern Sie dazu auf,

  1. die zulässigenRegelgeschwindigkeit Höchstgeschwindigkeiten auf innerörtlichen Vorrangstraßen auf 50 km/h, auf nachrangigen innerörtlichen Straßeninnerorts auf 30 km/h,km/h zu senken,
  2. die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen auf 100 km/h und auf den übrigen Freilandstraßen auf 80 km/h zu senken, und
  3. die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen.


Neue Begründung:

Gleiten statt hetzen: zeitgemäßer denn je

Temporeduktion im motorisierten Straßenverkehr ist die effektivste Einzelmaßnahme, um die Treibhausgasemission im Verkehrssektor einzudämmen.

Verringerte Geschwindigkeiten bringen uns allen aber noch viel mehr:

  • sicherere, kindergerechtere Siedlungsräume und Verkehrsflächen,
  • ein ruhigeres, attraktiveres Lebens- und Wohnumfeld,
  • eine sauberere Umwelt und
  • ein längeres gesundes Leben.

Derzeit macht Österreichs Verkehrssektor mit 57%einer mehrZunahme der CO2-Emissionen imvon Vergleich57% zuseit 1990 alle andereanderen Maßnahmen im KlimaschutzEinsparungen zunichte.

Dabei ist die überwiegende Bevölkerungsmehrheit längst bereit, einen persönlichen Beitrag im Klimaschutz zu leisten. Von der Politik erwarten sich diese Menschen, wirksame Maßnahmen auch tatsächlich zu ergreifen.

Geld und Energie sparen

Bundesweit verringern sich im Straßenverkehr mit der geforderten Temporeduktion der Spritverbrauch und die Treibhausgasemissionen um 10%. Diese Energie- und CO2-Einsparung erfordert bei gleichzeitiger Sicherstellung der Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs verbindlich aufeinander abgestimmte Geschwindigkeiten aller Verkehrsteilnehmenden.

Besonders herausragend ist das Einsparungspotential bei hohem Tempo. Der ÖAMTC hat im Praxistest bei einer konstanten ReisegeschwindigkeitMaximalgeschwindigkeit von 100 km/h im Vergleich zu 130 km/h je nach Fahrzeugtyp eine Verbrauchsreduktion im Bereich von 20 bis 29% festgestellt.

Gesundheit schützen

Gemittelt über die gesamte PKW-Fahrzeugflotte in Österreich bedeutet eine solche Temporeduktion von konstant 130 auf 100 km/h 23% weniger CO2, 34% weniger Feinstaubbelastung samt Reifenabrieb und 50% weniger Stickoxide.

Überbordende Schadstoffbelastung verursacht in Europa 10% aller Krebserkrankungen, umgelegt auf Österreich sind das jährlich etwa 5.400 Krebsfälle und 2.600 Krebstote. In Gebieten mit starker Straßenverkehrsbelastung zeigen sogar Kinder Frühzeichen für Alzheimer, Parkinson und weitere neurodegenerative Erkrankungen.

Die Temporeduktion verringert Schadstoffemission deutlich und leistet damit einen entscheidenden Beitrag zum Schutz von Leben und Gesundheit.

Zur Ruhe kommen

Verkehrslärm stellt lt. WHO nach den Schadstoffbelastungen das zweitgrößte umweltbedingte Gesundheitsrisiko dar. Dieser liegt in Österreich vielerorts weit über den von der WHO empfohlenen Grenzwerten. Neben Schwerhörigkeit erhöht Straßenverkehrslärm auch das Risiko für Herzinfarkte und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Schlafstörungen, Stress und Tinnitus.

Eine Temporeduktion ermöglicht die dringend erforderliche Lärmeindämmung entlang aller Straßen, wobei Tempo 30 im Ortsgebiet eine besonders deutliche Entlastung bringt.

Unfälle vermeiden – Leben retten

Jährlich sterben in Österreich bei insgesamt ca. 35.000 Unfällen etwa 400 Menschen im Straßenverkehr, ca. 45.000 Menschen werden verletzt. Künftiges Tempo 30/50/80/10030/80/100 bedeutet ausgehend vom Basisjahr 2019 etwa 15% (5.500) weniger Unfälle, 19% (8.600) weniger Verletzte und 28% (120) weniger Verkehrstote pro Jahr.

Gesamtgesellschaftlicher Nutzen

Wie Wissenschaft, Umweltbundesamt und Mobilitätsclubsandere in verschiedenen FacettenOrganisationen darlegen, ist die einheitliche und verbindliche Temporeduktion auf Österreichs Straßen von eminenter Bedeutung, um

  • Österreich endlich auf Klimakurs zu bringen
  • unsere Städte, Siedlungsräume und Regionen attraktiver zu machen
  • das Leben und die Gesundheit von Menschen zu schützen

Die Politik ist gefordert, das Tempo auf Österreichs Straßen zu senken, um das Leben und die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen und um die Lebensgrundlagen auch für kommende Generationen zu bewahren.

Text mit Diagrammen, Quellenangaben und Verweisen: www.verkehrswende.at/tempo-senken/www.verkehrswende.at/tempo-senken/


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 69 (68 in Österreich)


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