24.02.2020, 16:08
Geschätzte Unterstützerinnen und Unterstützer!
Gemeinsam haben wir schon viel erreicht: So wie Sie haben bereits über 11.500 Menschen unsere Online-Petition "NEIN zum Notenzwang - JA zur Wahlfreiheit der Beurteilungsform" unterschrieben. Knapp 4.000 Menschen haben sich zusätzlich noch die Mühe gemacht ihre Meinung in einem persönlichen Kommentar zu verfassen. HERZLICHEN DANK dafür!
Aber haben wir auch schon etwas bewirkt? Nun, die Medien haben unser Anliegen österreichweit aufgenommen und vielerorts wurde wieder über gute, sprich motivierende, die Kinder stärkende und ihnen Chancen eröffnende Bildung diskutiert. Das war und ist großartig. Und die Politik? Die Signale, die von dort kommen sind leider ernüchternd. Ignorieren, aushalten, wegducken waren erste Reaktionen. Es folgten Verwirrung stiftende Aussagen ("Es gibt ja verbale Beurteilungen ...") und Betonanmischung ("Gesetz ist Gesetz."). Das ist nicht allzu überraschend, aber es zeigt: Der Widerstand ist groß und der Weg noch lang. Mindestens ebenso groß ist aber auch der wissenschaftliche und praktische Konsens, was unser Anliegen betrifft. Und lang ist der Atem, was unser Engagement angeht. Der Kampf für ein wertschätzendes, faires, inklusives, weil individualisiertes und differenziertes Bildungssystem mit einer gestärkten Schulautonomie und einer dialogischen Schüler-Lehrer-Eltern-Partnerschaft endet nicht mit dieser Petition. Im Gegenteil: Mit der Petition geht es erst richtig los. In diesem Sinne bitten wir dich uns in den letzten zwei Wochen noch einmal zu unterstützen. Bitte teile unser gemeinsames Anliegen mit möglichst vielen Personen, damit wir demokratisch gestärkt in den bildungspolitischen Diskurs mit der Politik einsteigen können. Danke!
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Vielen Dank und herzliche Grüße,
dein "NEIN-zum-Notenzwang"-Team