17.06.2018, 13:27
Tippfehler.
Neue Begründung: Diese Petition wird eingebracht von den Betriebsratskörperschaften von anderskompetent, Diakoniewerk Salzburg, KOKO Kontakt- und Kommunikationszentrum für Kinder, Lebenshilfe Salzburg, Pro Juventute Soziale Dienste, Rettet das Kind Salzburg, Rotes Kreuz Salzburg,TEZ Salzburg, TEZ Zentrum für Tageseltern, Volkshilfe Salzburg sowie der Plattform "Wir fairdienen mehr".
de-de.facebook.com/Wir-fair-dienen-mehr-247385868617678/
*Warum ist diese Petition notwendig?*
Die Salzburger Landesregierung zieht in ihrer Kostenberechnung der sozialen Dienstleistungen nicht die geltenden Kollektivverträge sondern willkürlich andere Sätze heran.
Grundlage zur Berechnung der Personalkosten der Einrichtungen müssen die jeweils geltenden Kollektivverträge sein. Ebenso wichtig ist die angemessene Entlohnung für Pflegekräfte.
Die bestehende Unterfinanzierung schadet nicht nur den MitarbeiterInnen, sondern führt auch zu massiven Einschränkungen im Angebot und zu schlechterer Qualität für alle Menschen, die auf soziale Dienstleistungen angewiesen sind.
Wir wollen unsere Arbeit gut machen, wir wollen verantwortungsvoll im Sinne unserer KlientInnen, PatientInnen und KundInnen unsere Aufgaben erfüllen. Dazu braucht es eine ausreichende Finanzierung, die transparent, fair und berechenbar ist.
Wir betreuen, pflegen, begleiten, unterstützen, beraten, erziehen … und wir machen das gerne. Um dies alles weiterhin tun zu können, ohne selbst dabei krank zu werden, muss die Landesregierung nur eines tun: sich ihrer Verantwortung stellen und die Finanzierung sicherstellen, die es braucht. Nicht mehr, aber auch keinen Cent weniger.