Region: Wien
Soziales

Freiheit Für Michael Reindl: Therapie statt Wegsperren („Maßnahme“)

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Justiz und Menschenrechte

284 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

284 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Justiz und Menschenrechte

Michael Reindl: Ihm droht Maßnahmenvollzug.

Seit dem 13.05.2016 sitzt der junge Mann in einer Justizanstalt. Aufgrund seines Suchtproblems ist er in Schwierigkeiten geraten. Er ist zu einer Maßnahme verurteilt.

Hiermit fordere ich eine fachspezifische Therapie für Herrn Reindl.


Der junge Mann beging fehlregulierte Handlungen, deshalb wurde von Gericht ein Gutachter herangezogen. Die psychiatrische Fachkompetenz brauchte nur wenige Minuten für eine Diagnose.

Seit dem 13.05.2016 erhält der junge Mann jede Menge Psychopharmaka. Der staatliche Rechtsbeistand setzte sich mit der Sachlage wenig auseinander.

Das Urteil und die Strafe der Maßnahme erfolgten am 19.7.2016. Strafende: 12.8.2016 "Maßnahmen" beginn: 19.7.2016, 11.30 Uhr. Errechnetes Strafende: "Maßnahme".

Der junge Mann wartet auf seinen Transport in die Justizanstalt „Am Mittersteig“ im 5. Wiener Gemeindebezirk. Dort sitzen auch Triebtäter ein. Worte wie „Klassifizierung“ und „Begutachtungsabteilung“ gehören zum Alltag.

Maßnahme ist der Begriff für „Einweisung“ in eine Anstalt für abnorme Rechtsbrecher, in diesem Fall ohne Zeitlimit.

Behörden agieren auf Anfragen zum Thema "Maßnahmen" und zum Fall von Michael sehr bescheiden.

Jeder Mensch hat eine Würde und diese sollte unantastbar sein.

Menschen mit psychischen Problemen brauchen liberale und kompetente Therapeuten.

Einengen der persönlichen Freiheit ist sicher nicht die Lösung.

Neue humane und fortgeschrittene Betrachtungsweisen sollten in das österreichische Rechtssystem eingebunden werden.

Für jede Unterschrift und Unterstützung ein herzliches Dankeschön!

Begründung

In Österreich sitzen Menschen oft über Jahrzehnte in "Maßnahmen"!

Die Menschenrechte bedürfen in Österreich diesbezüglich einer Überprüfung.

Österreich´s Rechtssprechung gegenüber Suchtkranken und psychisch schwächer gestellte, ist prähistorisch und menschenfeindlich.

Der menschenunwürdige Gesetzesbegriff "Maßnahme" bedarf einer Überarbeitung und eines anderen, humaneren Blickwinkels.

Der junge Mann sollte in Freiheit eine fachspezifische Therapie beanspruchen können.

Jeder Mensch hat eine Würde und diese sollte unantastbar sein.

Menschen mit psychischen Problemen brauchen liberale und kompetente Therapeuten.

Einengen der persönlichen Freiheit ist sicher nicht die Lösung.

Neue humane und fortgeschrittene Betrachtungsweisen sollten in das österreichische Rechtssystem eingebunden werden.

Menschen mit psychischen Problemen brauchen unsere Hilfe und eine Lobby. Danke.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/kritik-an-reformplaenen-fuer-den-massnahmenvollzugs/208.116.822

https://kurier.at/chronik/oesterreich/kritik-an-reformplaenen-fuer-den-massnahmenvollzugs/208.116.822

https://kurier.at/chronik/oesterreich/kritik-an-reformplaenen-fuer-den-massnahmenvollzugs/208.116.822

http://oe1.orf.at/artikel/375868

https://de.wikipedia.org/wiki/Auslegung_von_Artikel_3_der_europ%C3%A4ischen_Menschenrechtskonvention

http://www.tt.com/home/6418068-91/die-justiz---und-ihre-problemzonen.csp

http://oe1.orf.at/artikel/375868

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 18.09.2016
Petition endet: 18.03.2017
Region: Wien
Kategorie: Soziales

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
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    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Noch kein PRO Argument.

Jeder weis doch, was Drogen anrichten können und er wurde sicher nicht dazu gezwungen, damit an zu fangen.

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