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Se aceptó parcialmente la petición.
La petición está dirigida a: Gemeinde Gablitz, Österreichische Bundesforste, Kloster Gablitz
BIG fordert: Zusammenhalt für ein sicheres Dorfzentrum: "Stoppen wir den Planungswahnsinn"
„Stoppen wir die dichte Verbauung der Dorfwiese“ – wir ersuchen die Gemeinderät*innen, den Bürgermeister sowie die Eigentümer Bundesforste und Kloster Gablitz umzudenken und die derzeitige Planung für die letzte Grünfläche im Zentrum abzuändern!
Wir fordern für Gablitz:
# Dorfplatz mit Grünraum
# verkehrsberuhigte Zone mit Marktplatz und Nahversorgung
# sichere Wege für Kinder zum Kindergarten und in die Volkschule Gablitz
# Erhalt des natürlichen Wasserzulaufes für den Gablitzbach
# damit Schutz der dort heimischen Bachforelle, keine Grundwassersperre durch Tiefgaragen oder Versiegelung von Oberflächen oder Ableitung in den Regenwasserkanal!
# leistbare Wohnung für Jungfamilien mit direkter Anbindung zum öffentlichen Verkehr
# Erhalt des harmonische Ortsbildes
Sabine, Horst, und …..Deine Stimme für
BIG - Bürger:innen Initiative Gablitz
Betongold ist keine saubere Lösung!
....gemeinsam können wir etwas bewegen und unser Anliegen umsetzen!
Razones.
Die letzte Grünfläche im Zentrum von Gablitz soll bebaut werden.
Die jetzt präsentierten Pläne sehen eine massive Bebauung mit Tiefgaragen vor! Das wird für zusätzliches starkes Verkehrsaufkommen bis rd. 700 Kfz/Tag sorgen!
Geplant war eine moderne Veranstaltungs- und Mehrzweckhalle und ein Kindergarten
Stattdessen will die Gemeinde künftig dort einen Saal für Gemeinderatssitzungen pachten oder anmieten! Räume in dem geplanten Ausmaß hat Gablitz bereits ausreichend mit der Glashalle und dem Bauhof. Eine Kostenbelastung des Gemeindebudget ist damit auf Jahrzehnte vorprogrammiert!
Die Rede war von Infrastruktur für uns Gablitzer wie Kindergarten, Vereinsräume und Gastronomie
Weder Kindergarten noch Vereinsräume sind in der Planung vorgesehen! Gablitz benötigt wirklich dringend eine Erweiterung für Volksschule und Hort. Bildung und Platz für die Nahversorgung von Gablitz! Nach einem aktuellen Gespräch mit dem Bürgermeister stellt sich heraus, dass die Erweiterung Kindergarten tatsächlich erfolgen wird.
Aktuelle Bautätigkeit Wohnhausanlage Höbersbach und vis a vis Glashalle sorgen bereist für neuen Zuzug und sind somit höheren Schülerzahlen verbunden.
Gesprochen wurde von 50 bis 60 oder max. 80 Wohnungen.
Realisieren wollen die Eigentümer nun 152 Wohnungen und 120 Zimmer für das neue Altenheim. Zum Vergleich: Die Wohnhausanlage an der Hauersteigstraße umfasst 30 Wohnungen in 5 Gebäuden!
Nachzulesen hier als Quellennachweis für Bauumfang in der Pressinformation der Österr. Bundesforste:
https://www.bundesforste.at/service-presse/presse/pressedetail/news/gemeinsam-gablitz-praesentation-der-neuen-bauvorhaben-im-ortszentrum.html
Wie viele zusätzliche Wohnungen kann/muss die Gablitzer Kläranlage noch verarbeiten? Eine Überlastung ist zu erwarten bzw. der Anschluss an das Kanalsystem von Wien mit horrenden Kosten verbunden!
Im letzten Gespräch am 17.01.2022 bestätigt die Gemeinde Gablitz, dass ein Ausbau der bestehenden Kläranlage mit eine Kostenfaktor in der Höhe von rd. 3,5 Mio € erfolgen muss.
Zugesagt wurde ein durchdachtes Verkehrskonzept.
Laut Prognose der Planer werden 110 Autos/Stunde durch das Nadelöhr bei der Apotheke über die Hauptstraße rollen und sich an der Kreuzung zur Linzerstraße stauen. Das bedeutet im Schnitt alle 30 Sekunden ein Fahrzeug. Man muss kein Hellseher sein, um zu ahnen, dass in der Früh die gesamte Hauptstraße noch mehr im Verkehrsstau versinken wird. Wie soll der Gegenverkehr im Bereich des „Nadelöhr alte Konditorei“ als auch "Nadelöhr Klosterbrücke in der Kirchengasse" durchkommen?
Im letzten Gespräch am 17.01.2022 wird die Forderung nach einer Wohnstrasse in der Kirchengasse durch Gemeinde Gablitz verworfen. Es ergibt sich die daher die neue Forderung nach einer Begegnungszone zum Schutz der Fussgänger der Besucher des Kindergartens und der Schule in der Ferdinand Ebner Gasse.
Wir könnten dem Gemeinderat unseren Protest gemeinsam darlegen und Alternativen aufzeigen.
Unterschreiben Sie noch heute diese Petition!
Aktuelles sowie die Projektentwicklung des Dorfzentrums Gablitz ist nachzulesen unter:
https://www.gemeinsam-gablitz.at = webpage der KIBB Immobilien, die Österreichischen Bundesforste und die Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser
www.noen.at/purkersdorf
https://www.meinbezirk.at/purkersdorf/c-regionauten-community/buergerinitiative-gablitz-fordert-verkehrskonzept_a5130028
Alles zur örtlichen Projektentwicklung der Stadtgem. Gablitz, die über 2 Jahre gelaufen ist und im Mai 2017 präsentiert wurde, lesen Sie hier:
https://www.gablitz.at/Unsere_Gemeinde/Oertliches_Entwicklungskonzept
Zitate aus dem örtlichem Entwicklungskonzept der Marktgemeinde Gablitz, Knollconsult September 2017
2.2.3.4 Bodenbündnis Die Marktgemeinde Gablitz ist Teil des Bodenbündnisses Österreich seit dem 10.12.2009. Es handelt sich dabei um einen Zusammenschluss von Städten und Gemeinden in Europa, mit dem gemeinsamen Ziel, sich aktiv für einen nachhaltigen Umgang mit Böden einzusetzen. Durch den Beitritt und auf Grundlage des gemeinsamen Manifestes hat sich auch die Marktgemeinde Gablitz dazu verpflichtet, auf lokaler Ebene entschlossenes Handeln im Bewusstsein der globalen Mitverantwortung zu zeigen. Das Manifest beinhaltet als übergeordnetes Ziel den nachhaltigen Umgang „mit allen Arten von Böden zur Erhaltung und Förderung aller Bodenfunktionen sowie der Bodenressourcen und des Natur- und Kulturerbes für die jetzigen und zukünftigen Generationen sowie die sozial gerechte Boden- und Landnutzung“ 7 .
7 http://www.bodenbuendnis.org
„Eine besondere Konfliktsituation ergibt sich daraus, dass aus Gründen der besseren Anbindung an den Öffentlichen Verkehr die Nachverdichtung mit kompakteren Wohnformen trotzdem entlang der B1 erfolgen soll.“ (Seite 50)
„Keine Erhöhung des Verkehrsaufkommens im niederrangigen Straßennetz“ (Seite 51)
Zitate Ende!
BIG - Bürger:innen Initiative Gablitz im Dez. 2021
Noticias
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
el 30/11/24Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer!
Das außergewöhnliche Unwetterereignis 09/2024 hat aufgezeigt, dass starke langanhaltende Regenereignisse eine erhebliche Bedrohung - nicht nur für das Dorfzentrum Gablitz - darstellen können.
Die durch die Gemeinde Gablitz errichtete Flutmulde mit beträchtlicher Anhebung der Gründe der Eigentümer Kloster und Bundesforste, Errichtung eines Fahrradweges, Brückenbau sowie zahlreiche Betonmauern entlang des Gablitzbaches greifen stark in den Lebensbereich der Einwohner ein.
So auch an der B1 "Mitterauen", wo ein privater Bauträger auf Eigengrund einen natürlichen Bogen des Gablitzbaches durch eine Flutmulde abgekürzt hat. Ausufernde Bodenversiegelung, zahlreiche Neubauten mit Tiefgaragen und Tiefenbohrungen zur Wärmegewinnung sowie zusätzliche Beschleunigung durch Flutmulden haben im Bereich Purkersdorf zu einer Art Hochwasserwelle geführt, die zu hohen Schäden führte.
Es bedarf noch besserer Planung, Zuschlägen in den Berechnungen der Kenndaten und Vorgaben auf Grund des Klimawandels. In Deutschland wird dies bereits seit geraumer Zeit angewendet.
Die Bürger:innen Initiative Gablitz hat bereits am 12.03.2022 aufgezeigt, dass zum Nachweis der Tauglichkeit der geplanten und nun zum Teil bereits umgesetzten Bauten und auch zum Nachweis der Auswirkung auf unmittelbare Nachbarn, wie Ober- und Unterlieger, eine zweidimensionale Berechnung erfolgen sollte. Damit kann ein wesentlich genauerer, den Stand der Technik erfüllender Nachweis für die Anforderungen der Bauten auf ein 100-jährige Hochwasser samt Auswirkungen auf dasselbe erbracht werden. Sind Nachbarn von diesen Veränderungen betroffen, muss die gesamte Planung und die Gestaltung überarbeitet werden.
Dies wäre so wichtig, da die Baugründe für das „Neue Dorfzentrum“ in der roten und gelben Gefahrenzone des Hauersteigbaches = Troppberggrabens und gleichzeitig im Risikogebiete gem. Hochwasserrichtline (Zitat NÖ Atlas) des Gablitzbaches liegen.
Das geplante Ausmaß an Wohnbauten samt zusätzlichen Tiefgaragen, für welches laut ORF der Herr Bürgermeister Czech einen neuen Bauträger sucht, wird weiteren Boden versiegeln. Künftige Regengüsse werden wieder Garagen fluten und evtl. beträchtliche Schadenssummen und Verzweiflung generieren.
Insofern ergibt sich das dringende Bedürfnis nach nachhaltigen Lösungen wie Reduktion von Hochwassergefahr durch sinnvolle Maßnahmen, Stopp der Bodenversiegelung, ja vielmehr Entsiegelung von Parkplätzen etc., Renaturierung der Gewässer sowie Retentionsbecken, die große Mengen Regenwasser sicher speichern können.
Zum Glück kann der natürliche Boden, der Wald, große Mengen Wasser speichern. Ist der Boden der Wälder voll Regen, wird dieses Wasser rasch über Gerinne und Bäche abgleitet. So werden aus kleinen Rinnsalen Wildbäche mit gewaltiger Kraft. Der Lebensraum Wienerwald birgt nicht nur Erholungsraum, sondern auch Gefahren. Insofern ergibt sich die klare Forderung an die Eigentümer der Wälder, an Planer, an Gemeinden und Bürgermeister, an die Landesregierung wie auch Bezirkshauptmannschaft die besten Lösungen für tatsächlichen Hochwasserschutz der Bewohner in den Tälern zu sorgen.
Für die BIG, Gablitz, 30.11.2024
Ing. Horst Krumholz - Bürger:innen Initiative Gablitz, Dürergasse 1,3003 Gablitz, 06648240520
PS: Auf die Eingabe vom März 2022 der BIG mit Stellungnahme zum Hochwasserschutz in Gablitz samt Verbesserungsvorschlägen an den Bürgermeister und gesamten Gemeinderat haben wir bisher keine Antwort erhalten.
PPS.:
Der § 39 des Wasserrechtsgesetz normiert: (1) Der Eigentümer eines Grundstückes darf den natürlichen Abfluss der darauf sich ansammelnden oder darüber fließenden Gewässer zum Nachteile des unteren Grundstückes nicht willkürlich ändern.
(2) Dagegen ist auch der Eigentümer des unteren Grundstückes nicht befugt, den natürlichen Ablauf solcher Gewässer zum Nachteile des oberen Grundstückes zu hindern.
PPS.: Bildquelle NÖ-Atlas
https://atlas.noe.gv.at/atlas/portal/noe-atlas/map/Wasser/Hochwasser -
Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
el 25/09/24Liebe/r Unterstützer: innen,
im Rückblick haben wir zuletzt Eure wirklich zahlreichen Nachrichten, die Ihr an die Bürger:innen Initiative 2021 und 2022 gerichtet habt, noch einmal gesichtet. Hier ein kurze Auswahl:
„Ich will keine Wohnblöcke im Dorf, keine weitere Bodenversiegelung im großen Stil, …“
„Ich wünsche mir ein lebendiges Ortszentrum mit Veranstaltungsbereich, Gastronomie, Grünzone und Freiflächen...“
„…. jegliche Bodenversiegelung ist möglichst zu vermeiden, alles andere wäre nicht nachhaltig.“
„Der ursprüngliche Charakter sollte erhalten bleiben. Es wird zu viel Grün versiegelt.“
„drohendes massives Verkehrsaufkommen und mangelnde Infrastruktur in Bezug auf starken Zuzug!“
„Gegen weitere Bodenversiegelung, gegen Klimakatastrophe, für die Erhaltung von Grünland und Klima“
„Gablitz ist ein so schönes und lebenswertes Dorf und das sollte nicht zerstört werden.“
Diese Eure Nachrichten haben wir im März 2022 samt 627 Unterschriften an den Bürgermeister, den Gemeinderat Gablitz und Eigentümer Kongregation überreicht.
Auf Grund der aktuellen Berichterstattung wie „Dorfzentrum liegt auf Eis“ senden wir Euch ein kurzes „update“ zur Entwicklung des Dorfzentrums Gablitz nachzulesen im beiliegenden pdf-Dokument.
Herzlich Horst
für BIG - Bürger:innen Initiative Gablitz
PS.: Gerne greifen wir Ihre/Deine Antworten dazu auf und suchen das Gespräch mit den Entscheidungsträgern. -
Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
el 16/09/24Liebe Unterstützerin und lieber Unterstützer,
Gablitz und besonders das Dorfzentrum wurde schwer von Hochwasser getroffen. Hier eine paar Tipps, kurze Anleitung und Links für die Vorgangsweise für Versicherungsmeldung und Katastrophenhilfe.
Schäden mit Fotos und Videos dokumentieren und unverzüglich eine Schadensmeldung samt Liste mit Wertangaben an die Versicherung schriftlich melden (Polizzennummer angeben).
Autos, die durch Hochwasser beschädigt werden, sind meist im Rahmen einer Teil- oder Vollkasko-Versicherung geschützt.
Herzlichst grüßt
Horst
Tipps, Stichworte mit Link:
Grunddeckung in der Eigenheim- und Haushaltsversicherung ist meist gering – die Versicherungssummen liegen oft unter 10.000 Euro
https://noe.arbeiterkammer.at/beratung/konsumentenschutz/versicherungen/Katastrophenschaeden.html
Katastrophenhilfe der AK Niederösterreich – bis zu 1.000,-- €
https://noe.arbeiterkammer.at/katastrophenhilfe
Das Land Niederösterreich gewährt physischen und juristischen Personen eine finanzielle Hilfe zur Behebung von Schäden, die durch Hochwasser, Erdrutsch, etc…
Sobald der Gemeinde ein Schaden gemeldet wird, können die Grunddaten der Geschädigten bzw. des Geschädigten im Katastrophenbeihilfeprogramm eingeben werden.
https://www.noe.gv.at/noe/Katastrophenschutz/Katastrophenbeihilfe.html
Die Eigenheimversicherung deckt - sofern außergewöhnliche Naturereignisse mitversichert wurden - die Schäden an der Gebäudesubstanz. Also wenn beispielsweise der Estrich aufgebohrt, der Keller getrocknet und die Wände neu gestrichen werden müssen. Die Haushaltsversicherung kommt für die beweglichen Gegenstände auf, die im Keller gelagert werden.
Wichtiger Hinweis: Gegenstände, die im Keller am Boden aufbewahrt werden, sind häufig von der Deckung ausgenommen oder werden nur mit Mindestbeträgen abgegolten. Tipp: Bewahren Sie Ihre Gegenstände im Keller in einer Höhe von mindestens 15 cm auf (als Richtwert wird hier oftmals die Höhe einer Europalette herangezogen). So können Sie sicher gehen, dass die Versicherung im Schadensfall auch leistet.
https://durchblicker.at/artikel/blog/2024/naturkatastrophen-versicherung